Als ich im Juni beschloss vegetarisch zu leben war es nicht das erste Mal das ich davon begeistert war mich fleischfrei zu ernähren. Ich liebäugelte sogar mit einer rein pflanzlichen also VEGANEN Ernährung doch dann passierte es: Ich hatte letzte Woche, nach einem halben Jahr vegetarisch sein, das unglaubliche Verlangen nach einem Steak. Ich hatte das Gefühl was zu verpassen, den Geschmack, der Genuss....Und was tat ich? Ich aß es. SHIT HAPPENS! Es machte mich unglücklich zu merken das ich irgendwie doch noch nicht dort angekommen bin wo ich hin wollte. Ich spürte das ich die ganze Zeit nicht ICH war, ich wollte etwas Neues in meinem Leben, etwas verändern und da war die Ernährung das Erste, zumal ich auch nie wirklich viel Fleisch gegessen hatte und ich immer wusste WO das Fleisch auf meinem Teller herkam. Die Konsequenz aus dem ganzen war, dass ich mich sehr unwohl fühlte - aber das Positive war das ich merkte das ich wirklich NICHTS aber auch wirklich GAR NICHTS vermisst habe. Der Geschmack war super, es war lecker keine Frage aber es fehlte mir nicht so wie ich es dachte. Für mich steht fest das ich VEGETARIERIN bleiben will und werde. Es ist einfach das was ich für richtig halte, diese ganze komplizierte Kacke ist doch doof. Ich lebe so wie ich leben will, ohne Druck, ohne Zwang... auf ein Neues!
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